Die Römer unter der Führung von Varus waren mit 3 Legionen (eine Legion = 4.000-6.000 Soldaten) unterwegs um Germanien zu erobern. Der Zug mit ca. 15.000 Mann war 12 Kilometer lang. Die Germanen unter der Führung von Arminius, ein „Freund“ von Varus, wollten das natürlich überhaupt nicht.
Arminius erfand einen Aufstand in seinem Gebiet. Weil er angeblich nicht alleine damit klar käme, bat er Varus um Hilfe. Und so führte Varus seine 3 Legionen durch ein sumpfiges Gebiet. Wegen der schweren Rüstungen wurde jeder Schritt zu einem Abenteuer.
So konnten die Germanen durch einen Trick ziemlich die Römer schnell besiegen: Zuerst griffen sie den Zug von hinten an. Doch weil er so lang war, wusste die vordere Legion nichts davon, dass hinten immer mehr Soldaten fehlten. Nun fingen die Germanen an, die Römer in der Mitte anzugreifen. Dadurch entstand in der Mitte ein Loch und mit Baumstämmen, die sie fällten, vergrößerten die Germanen den Abstand zwischen der ersten Legion und der dritten Legion, die mühsam über die Baumstämme klettern mussten.
Bei Kalkriese haben die Germanen einen Wall gebaut, hinter dem sie sich versteckten. Als die Römer vorbei kamen, konnten die Germanen sie einfach niedermetzeln, weil die Römer vom schlechten Wetter und matschigen Boden total geschafft waren und auch schon viel weniger waren durch die vorherigen Überfälle.
So besiegten die Germanen die Römer.
Die Römer dachten, die Germanen würden nun Rom erobern, doch die Germanen wollten das nicht, sondern nur in Frieden in ihrem Land leben.

Quelle: Wikipedia.de