Unser Tag begann mit einem Besuch im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Nachdem wir etwas darüber hörten, was das Ministerium überhaupt tut, sahen wir einen Film zum Thema Schweinemast. Der Film zeigte, dass auch Landwirtschaft mitlerweile hochgeradig technisch fortgeschritten ist. Zum Beispiel werden Schweine mithilfe von Maschinen, die ihr Körpergewicht ermitteln, entweder zum Kraftfutter oder zum margeren Futter weitergeleitet. Daraufhin entbrannte eine angeregte Diskussion darüber, ob diese technisierte Landwirtschaft wirklich nachhaltig und wünschenswert ist. Danach sprachen wir über den Vorschlag eine Ampelkennzeichnung auf Lebensmitteln einzuführen, die zeigen soll, ob ein Lebensmmittel gesund ist oder eher nicht. In England gibt es diese Kennzeichnung schon, in Deutschland wurde sie jedoch abgelehnt, mit der Begründung es könne passieren, dass die Menschen sich dann zu einseitig ernähren würden.
Als nächstes besuchten wir das Auswärtige Amt. Wir sahen uns zu erst einen Informationsfilm zu den Tätigkeiten des Auswertigen Amts an.
Dort diskutierten wir auch darüber, ob wirklich immer gut genug geprüft wird wenn eine Person in ihr altes Heimatland abgeschoben wird.
Als nächstes stand ein Besuch des Centrum Judaicum (Stiftung Neue Synagoge Berlin) auf dem Programm. Dort hatten wir eine wirklich sehr interessante Führung durch das Museum und unsere Museumsführerin hat jede unserer Fragen sehr gut und ausführlich beantwortet.
Als krönenden Abschluss gab es eine Stadtrundfahrt mit Schwerpunkt auf dem Regierungsviertel und eine Spreefahrt, die dem Tag ein würdiges Ende setzten.