24.06.2011

Die magische Flöte Teil 1


Ein Krimi der in drei Teile gesetzt wird.




„Du wirst niemals entkommen, Koin!“, rief Laura dem Fiesling hinterher, als sie ihn über die Dächer der Stadt jagten. Es war tiefste Nacht. „Davon träumst du!“, erwiderte er grimmig. Dann sprang er plötzlich nach unten. Als die beiden im hinterher sahen, war er verschwunden.
Am nächsten Morgen waren die beiden Hobbydetektive ziemlich geknickt. Keiner hatte wirklich Hunger, bis der Polizeihauptkommissar anrief und sie zum Helfen bei einem Rätsel verpflichtete. Dr. Areons Zellentür war verschlossen, auf dem Tisch lag ein halbes Stück Zwieback, aber die Zelle selbst war leer. Was die Guten nicht wussten: Dr. Areon hatte sein Versteck ebendort: im Gefängnis!
Im Untergrund führten Dr. Areon und Koin gerade eine Verhandlung. „Koin, du musst mir das Mundstück der magischen Flöte aus der Pagode bringen!“, forderte der böse Doktor. „Kein Problem! Wo soll ich sie hinbringen?“, fragte Koin. Und Dr. Areon antwortete schnell: „Gleich hierher ins Versteck.“
Schon einige Minuten später bekamen Tim und Laura den Auftrag, zur Pagode zu fahren und den Schurken aufzuhalten. Sie waren schnell zur Stelle und konnten Koin gerade noch bei der Flucht erwischen. Doch da auch er seinen Spaß haben wollte, zündete er die Pagode an, bevor er verschwand. Nun mussten die beiden schnell flüchten, da die Pagode kurz darauf drohte, auf sie hinunter zu stürzen. Im letzten Moment konnten sie abhauen! „Jetzt reicht’s! Wir nehmen uns einen freien Tag!“, rief Tim entschlossen.
Am Abend des nächsten Tages besuchten sie ein Konzert, bei dem eine der besten Bands der Gegend auftrat. Aber nie hatte man seine Ruhe! Kurz hörten sie ein lautes Kichern, dann sprang Dr. Areon auf die Bühne und spielte auf seiner magischen Flöte. Alle, die den Gesang hörten, erstarrten auf der Stelle. Auch Koin war anwesend. Er schnappte sich die Brieftaschen der regungsunfähigen Leute. Als die Leute sich wieder bewegen konnten, waren sie sehr erschreckt und aufgebracht, wie mächtig dieses Instrument war. „Das war’s! Die schnappen wir uns!“, meinten die beiden Kinder unerschrocken...


FORTSETZUNG FOLGT

Ein Beitrag von Justin(23)

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