12.10.2012

Kampf gegen den Virus


Mal wieder ein Krimi von mir.




"Schrecklich!", rief Laura, "Dieser Virus hat das ganze Internet befallen." " Ruhig bleiben" sagte Tim, "seit wann ist denn dieser Virus vorhanden?." "Seit ich mir wie alle anderen jungen Bewohner dieser Stadt das neue Network 003 runtergeladen habe." Und so war es tatsächlich. Jedes Kind der Stadt hatte sich das neue Internetspiel heruntergeladen, und auf jeder Datei war ein Virus vorhanden, den man nicht kleinkriegen konnte. Kein Virenprogramm half dagegen aus. Im Labor von Dr. Areon erklärte der fiese Wissenschaftler dem Azubi seinen Plan: "Mit der neuen Datei, die ich entwickelt habe, dem neusten Schrei aus der Internetwelt habe ich auf jede existierende Website einen Virus geschickt, der sich nicht überwinden lässt. Nun kann ich das ganze Internet kontrollieren. Ich brauche euch, weil es für mich alleine zuviele Internetseiten gibt."
Zurück bei Tim und Laura ist es nun sehr schwierig zu kommunizieren. Eigentlich wollten sie sich mit dem Computer E-mails schicken, doch diese wurden immer wieder manipuliert. Also trafen sie sich in der Stadt um die Sache zu besprechen. Es war anscheinend so, dass man nichts mehr schreiben oder ansehen konnte, ohne das es total verzerrt und umgeändert wurde. Sie gingen zum Polizeirevier um dem Polizeihauptkommisar davon zu erzählen. Er wusste anscheinend schon davon, da er in diesem Moment versucht ein allgemeines Anti-Virenprogramm zu schicken. Allerdings wurde auch dieses manipuliert und es verstärkte die Viren nur. Sie waren sich sicher, so ein Plan konnte nur von Dr. Areon kommen. Die Mitarbeiter der Polizeiwache hatten das Versteck des Bösewichts bereits ausfindig gemacht. Als Tim und Laura dort auftauchten wurde die Selbstzerstörung ausgelöst. Dr. Areon war ihnen einen Schritt voraus: "Damit muss ich mich wohl verabschieden. Ihr ward immer würdige Gegner mich, doch nun ist es vorbei." Schnell war das Versteck leer. Alle waren geflohen, aber Tim und Laura mussten noch den Virus entschärfen. Sie mussten vom Zentralcomputer das richtige Kabel abtrennen. Sie konnten nicht soviel ausprobieren, sie hatten zu wenig Zeit. "Noch 28 Sekunden", rief Tim. Schnell nahm sich Laura eine Blechzange von einem der Arbeitstische und schnitt aus Prinzip das rote Kabel durch. Zum Glück war es das Richtige. Nun ertönte eine Stimme: "Virusprogramm gelöscht!". Nach weniger als fünf Sekunden erklang die Stimme wieder: "Noch zehn Sekunden bis zur Selbstzerstörung". Jetzt hörte man einen Countdown starten. So schnell sie konnten rannten die jungen Detektive aus dem Labor. In der letzten Sekunde konnten sie es gerade so noch verlassen. Dr. Areon war bei seiner Flucht einem Polizeibeamten direkt in die Arme gelaufen, doch das war den beiden dieses Mal nicht das Wichtigste, sondern das sie jetzt endlich ungestört Network 003 spielen konnten.

Ein Beitrag von Justin(23)

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