04.02.2013

Drachen über New York Teil 4


Endlich geht es weiter.




"Nach genau denen habe ich gesucht. Danke Zalasar!", sagte Medron und warf dem Kopfgeldjäger einen Sack voll Goldmünzen zu, "Du darfst nun gehen." Nun drehte der Finsterling sich zu Kim und Max um und sprach mit seiner seltsam verkratzten Stimme: "Und nun folgt mir in den Tempel. Ich werde euch das Rätsel zeigen." Erst jetzt fiel den Kindern Medrons Anhänger auf. Zalasar hatte den selben gehabt. Was hatte das zu bedeuten?
Im Tempel angekommen erzählte Medron ihnen genauer, was sie zu tun hatten: "Ich habe hier im Tempel Waffen geortet, die meine Vorfahren geschaffen hatten, aber sie waren unberührbar. Damit hatte ich gerechnet, und eine Priesterin, ähhm, angaschiert um eine Zauberformel aufzusagen. Aus ihrem Mund sollte die Formel die Waffen entsperren." Nun sahen auch Kim und Max die Waffen. Sie sahen unvorstellbar stark aus. Nie hätte Medron sie in die Finger bekommen dürfen, egal, wozu sie gut waren. Der Bösewicht fuhr fort. "In dem Text auf der Steintafel, die ihr hier seht, ist eine Geheimbotschaft versteckt. Findet sie und lest sie laut vor."
Auf der Steintafel stand:

Aus Stein und Ton geschaffen!
Nicht für unbefugte!
Gefährlich für die Umwelt!
Reinlich und doch beschmutzend!
In jeder Zeit verboten!
Für Nach- und Vorwelt der Triumph!
Für sie gleichzeitig der Untergang!

Die Kinder fanden die Botschaft, aber sie wollten sie nicht aufsagen. "Ihr weigert euch?", fragte Medron. Er schien wohl gemerkt zu haben, das die beiden fertig waren. "Nun gut. Dann sperre ich euch in die Zelle zu der Priesterin, bis ihr es euch anders überlegt.
Schnell war man an der Zelle angekommen, und als Kim und Max eingeschlossen waren sahen sie die Priesterin. Sie hob ihren Kopf und sagte: "Hallo. Ich bin Caetyln"

Ein Beitrag von Justin(23)

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