Tom und Mira stiegen aus den Trümmern der Kaverne. Die Trolle hatte es umgehauen. Von den anderen Elfen war nichts zu sehen. "Diese Kaverne war der Entstehungspunkt von Wervorgeon...", sagte Mira enttäuscht, "Das werden wir diesen elenden Trollen heimzahlen! Wir sollten jetzt zur Kobold-Bank. Mit den Kobolden verstehen sich Trolle recht gut. Ihre Baustätten wurden noch nicht angegriffen. Vielleicht können wir uns da verstecken."
Der Weg war weit, obwohl Tom das Dorf recht klein vorkam. Nach, so kam es ihnen vor, einer halben Stunde Fußmarsch sahen sie ein großes Schild: Wervogeonische Kobold-Bank - Das Geld abzahlen oder dafür bezahlen!
Sie betraten die Bank und sahen einen riesigen Raum vor sich. Von außen hätte man diese Größe nie im Leben erahnen können! "Kobold-Angestellter Rocklard. Was kann ich für Sie tun?" Tom, immer noch erstaunt über die Größe des Raumes, antwortete: "Ähm, könnten wir hier uns irgendwo verstecken? Vor den Trollen, meine ich." Der Kobold erklärte: "Neben der Kasse rechts! Die Leiter runter ins Verlies. Da seid ihr sicher ..... glaube ich." Das 'glaube ich' verstanden die beiden gar nicht richtig. Sie hingen schon an der Leiter.
Nach diesmal etwa 15 Minuten waren sie unten. Als Tom das Tunnelsystem sah, wurde ihm klar, dass sich die Gänge unter dem ganzen Wald erstrecken mussten. Eine Ewigkeit bahnten sie sich durch das lange Labyrinth. Irgendwann kamen sie in eine Kammer. Man wusste gleich, dass einen hier niemand finden würde. Und da fiel Tom eine Steintafel auf dem Boden auf. Auf ihr stand: 'Thesaurus in principio sub arbore. Habetis ad expandit verbum'...

Oben in der Bank ging die Tür auf. Die vier Trolle aus der Kaverne und ein viel intelligenter aussehender Troll mit Zauberstab statt Keule kamen hinein. "Kobold-Angestellter Rocklard. Was kann ich für Sie..." Schon hatte der größte der vier den Kobold k.o. geschlagen. Der seltsame Zauberer flüsterte: "Der Junge ist hier! Und er ist der Schlüssel zum Schatz, ich weiß es!"