31.01.2014

Die Legende von Wervorgeon Teil 16: Der Sturm ist der Anfang


Während all der Geschehnisse am Tempel breitet sich das Böse auch anderswo aus.




Er sah in den Himmel. Nein, diese Dunkelheit konnte unmöglich das Werk von Magironk sein. Und der Sturm war auch zu stark, als dass er ihn hätte heraufbeschwören können! Hier musste eindeutig eine stärkere Macht am Werk sein! Aber das konnte nicht...
Ein Kreischen unterbrach seinen Gedankengang. Varius war zurück. Der Phönix hatte seinen Job gut gemacht, aber er konnte jetzt nicht kommen! Mit heftigen Handbewegungen deutete er dem Vogel an, dass er dem Berg fernbleiben sollte, doch es war schon zu spät. Eine schwarze Lichtkugel flog vom Himmel und schlug ihm in den Rücken. Varius schrie, er wurde zu Boden geschleudert und verschwand in der Nacht. Oder war es gar nicht Nacht? Er verschwand wohl eher in der Dunkelheit. Das war der Beweis! Auch wenn es unmöglich erschien, es mussten Vorkehrungen getroffen werden! Der Sturm war bestimmt nur der Anfang von Umbrarus Zerstörungszug!
Er verriegelte den Höhleneingang, zündete ein Feuer an und belegte den Berg mit allen möglichen Schutzzaubern. Sie würden nicht lange halten, doch wenn sie lange genug hielten, würde er sicher sein. Der Junge jedoch nicht! Konnte er ihn wirklich Magironk und vielleicht auch Umbrarus überlassen, so wie er einst seine Freunde im Stich ließ? Sein Gewissen ließ ihm keine Wahl, es war Zeit, seinen Unterschlupf zum ersten Mal seit über 50 Jahren zu verlassen!

Ein Beitrag von Justin(23)

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