31.01.2014

Die Legende von Wervorgeon Teil 17: Im Auge des Orkans


Im Dorf ist einiges los. Wie verläuft das erneute Zusammentreffen der alten Freunde?




Als Tom und Mira wieder im Dorf ankamen, war dort bereits die Hölle los. "Wenigstens bin ich nicht so feige und versuche, mich auf ewig unsterblich zu machen! Zeig ein wenig Reue im Angesicht des Todes!", rief Regulott gerade. Hinter ihm standen die Elfen und Kobolde, die sich zum Kämpfen entschieden hatten und warteten gespannt auf einen Grund, anzugreifen. Magironk schrie: "Der Tod ist mir unterlegen, ich bin zum Herrschen bestimmt! Bereuen ist lediglich Zeitverschwendung, darum hast du so wenig Zeit!" Der Troll hatte sich auf einen mittelgroßen Felsen gestellt, hinter dem sich die ganze Trollschar versammelt hatte. "Dem Tod kann man nicht ewig entfliehen! Dieser Armreif wird niemandem mehr bei dem Versuch helfen!", verkündete Regulott und warf den Armreif hoch in die Luft. Jetzt passierten viele Dinge gleichzeitig: Regulott zerstörte den Armreif mit einem Fluch, bevor dieser zu fallen begann, Magironk schrie so laut, dass man ihn im ganzen Wald hören konnte, der Wind wurde so stark, dass man sich kaum noch halten konnte und mit lautem Gebrüll stürzten sich die Elfen und Kobolde auf die Trolle. Nach einer Zeit rief Magironk Regulott zu: "Wenn du dir so sicher bist, das niemand dem Tod entfliehen kann, dann zeig es uns! Zeig uns wie du stirbst!" Mit diesen Worten beschwor er einen mächtigen Wirbelsturm herauf, der vom Wald her auf das Dorf zusteuerte. Mira rief Regulott zu, er solle sich nicht provozieren lassen. Tom wollte ihm auch etwas zurufen, doch seine Stimme war ihm schon lange versagt. "Das ist mein Schicksal, Magironk, doch deins, dass musst du wissen, ist ein ähnliches!", schrie Regulott gegen den Lärm des Sturms und der Schlacht an, dann rannte er in Richtung des Tornados und kaum hatte der den Dorfplatz erreicht stürzte er sich hinein. Kurz darauf verschwand der Tornado, und mit ihm Regulott.

Ein Beitrag von Justin(23)

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