15.08.2003

Das Leben von Paddy Kelly ist mit Gott noch schöner


Anfang August war ich beim Internationalen Forum in Altötting. Altötting ist der größte deutsche Wallfahrtsort und liegt in Südbayern, ganz nahe an der österreichischen Grenze.


Dort findet seit 8 Jahren im Sommer ein großes internationales Treffen für junge Leute statt. Es ist eine super Gelegenheit, Gott kennen zu lernen und mit anderen Christen den Glauben zu feiern.
In diesem Jahr war für einen Abend Paddy Kelly eingeladen, um Musik zu machen aber auch um zu erzählen, wie er Gott kennengelernt hat. Und das war so:
Vor gut vier Jahren sah Paddy Kelly im Fernsehen eine Sendung über Lourdes. Lourdes ist ein Wallfahrtsort in Südfrankreich. Paddy war nicht gläubig, er dachte, er braucht nichts mehr, weil er schon alles hatte. Er lebte in einem großen Schloss, hatte viel Geld und war eigentlich ganz glücklich. Als er diesen Bericht über Lourdes im Fernsehen sah, merkte er, dass im etwas Entscheidendes in seinem Leben fehlte. Und das wollte er finden. Also fuhr Paddy Kelly zwei Tage später mit seinen zwei Schwestern nach Lourdes. Dort hat er gemerkt, was ihm fehlt: Gott! Seitdem ist sein Leben noch schöner geworden. Er hat sich in Lourdes auch seinen ersten Rosenkranz gekauft. Obwohl er inzwischen sehr viele von seinen Fans geschickt bekommen hat, benutzt er immer noch diesen einen. Er hat uns aufgefordert, ihm keine Rosenkränze mehr zu schenken, sondern sie zu behalten und selbst täglich zu beten. Er betet jeden Morgen den Rosenkranz und geht zwei- bis dreimal pro Woche in die heilige Messe. Vor seinem Auftritt in Altötting hat er auch gebeichtet und die Messe mitgefeiert.
Übrigens: Sein Hit „Rain of Roses“, den er für uns gespielt hat, ist der heiligen Therese von Lisieux gewidmet, eine Heilige, die es sich lohnt, näher kennen zu lernen.


Ein Beitrag von Elisabeth(31)

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