04.06.2010

Meine Eindrücke unserer Berlinfahrt


Hier meine persönliche Eindrücke der Berlinfahrt, über die wir schon berichtet haben...


Als erstes möchte ich erwähnen, dass es wirklich sehr viel Spaß allgemein auf der Fahrt gemacht hat! Auch die anderen Leute, die mitkamen, waren sehr nett und wir, die reporterkids, hatten sehr viel Spaß vorallem mit der grünen Jugend.

Nun zum Programm:
Besonders interessant und informativ fand ich die Diskussion mit Dorothea Steiner (MdB, Bündnis 90/Die Grünen) am Montagnachmittag. Frau Steiner ist von Anfang sehr auf uns und unsere Fragen eingegangen. Sie hat sich sehr über unsere Anwesenheit gefreut und ns keine Frage unbeantwortet gelassen. Sie kam direkt mit den Worten "Ich könnte jetzt sofort loslegen und erzählen was mir so einfällt, doch das würde euch vielleicht gar nicht interessiern. Also denke ich, ist es das Einfachste, ihr stellt die Fragen und ich antworte dann." herein, was ich sehr gut fand, denn so konnten wir direkt mit den Themen, auf welche wir uns vorbereitet hatten, anfangen. Schade war bei diesem Treffen allerdings, dass wir reporterkids wohl die einzigen waren, die sich auf diese Diskussion vorbereitet haben, denn wir waren es, die mit vilen Fragen und hohem Interesse die Disskussion retteten. Erst danach kam etwas Leben in die Bude und es kam noch zu einer äußerst spannenden Diskussionsrunde.

Da ich schon öfters in Berlin war und mir daher schon einige Programmpunkte bekannt waren, kamen mir zum Beispiel die Stadtrundfahrt und der Besuch im Judaicum langweilig vor, wobei ich zum Judaicum sagen muss, dass es mir ohne Führung besser gefiel, da man so seinen eigenen Interessen besser nachgehen kann und nicht so viel Zeit an einzelnen Ausstellungsstücken verbringen muss, wie vielleicht andere benötigen.

Kommen wir zu einem meiner Ansicht nach nicht so geglückten Programmpunkt: die Führung durch die Gedenkstätte Berliner Mauer! Die Frau, die uns dort herumführte, hatte sich ein bestimmtes Programm ausgedacht, welches sie auch strikt durchführte ohne irgendwie auf uns reporterkids zu achten. Hier wurde unsere Gruppe aufgeteilt nd sie übernahm uns, die reporterkids, oder auch "die kleinen Babys" wie sie meinte. Auch sagte sie uns am Anfang, wir könnten Fragen stellen, beantwortete diese allerdings nicht und ignorierte uns auch teilweise. Allgemein wirkte diese Frau sehr unfreundlich auf mich und ich denke, sie konnte sich nicht wirklich auf uns einstellen, sodass sie unser bereits erworbenes Wissen, da wir uns auch auf dieses Thema vorbereitet hatten, niedermachte und als nicht vollständig richtig erklärte.

Andererseits war es im Museum für Kommunikation richtig toll, spaßig, informativ, lustig und einfach alles suf einmal. Zwar war ich vorher schon einmal in diesem Museum, doch es machte mir auch dieses Mal wiederum sehr viel Spaß. Besonders gefielen uns die Roboter in der ersten Etage, mit denen wir spielen konnten. Sofort boten wir dem Museum an unser ganzes Taschengeld für den süßesten Roboter "Mach-Was" herzugeben.

Soviel erstmal zu meinen persöhnlichen Einfrücken.
Nun bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich diese Reise gerne verlängert hätte und das ich so eine Bildungsfahrt nur empfehlen kann!

Ein Beitrag von Luisa(28)

zurück