Die beiden Cops John McLoughlin und Will Jimeno wurden damals wärhrend eines Rettungsversuches im WTC verschüttet. Sie und ein paar andere Helfer versuchten, die Menschen aus dem Flammeninferno des WTC zu befreien, als der Nordturm einstürzte. Sie sind zwei der 20 Menschen die dieses Attentat überlebten. An diesem Tag waren über 300 Cops im Einsatz.
Begonnen hat der 11. September für die meisten Menschen als ein normaler Arbeitstag, auch für John McLoughlin. Als er sich morgens auf den Weg zum Frühdienst beim Port Authony Police Department macht, schlafen seine Frau und die 4 Kinder noch.
Kurz vor neun kommt dann dieser folgenschwere Notruf rein: Das World Trade Center brennt, es soll ein Flugzeug reingeflogen sein! Sofort machen sich alle auf den Weg und was sie sehen, verschlägt ihnen die Sprache. Überall Chaos, Menschen springen aus Todesangst aus den Fenstern des Wolkenkratzers.
Niemand weiß genau, was zu tun ist, was genau geschehen ist und die Panik breitet sich aus.
McLoughlin kann zwar nur mit Mühe Ruhe bewaren, reagiert aber sofort. Er trommelt Freiwillige aus seiner Truppe zusammen, darunter auch Will Jimeno. Er organisiert Schutzanzüge und macht sich auf den Weg ins WTC. So ist er mitten im Geschehen, als plötzlich alles um ihn herum einstürzt. Diesen Einsturz überlebt er zwar, ist aber im Gebäude verschüttet und kann sich kaum bewegen. Er ruft nach Hilfe und nicht weit von ihm antwortet Jimeno, auch er hat überlebt. In Beiden lebt nun die Hoffnung, gefunden zu werden. Während im WTC nun nach dem Anschlag die Zeit stillzustehen scheint, spielen sich draußen bewegte Szenen von Verzweiflung, aber auch ungeahnter Solidarität und gegenseitiger Verantwortung ab.
Am World Trafe Center werden Verzweifelte getröstet, Verwundete versorgt und Menschen riskieren ihr Leben für andere.
Zuhause bangen tausende Familien um das Leben der Opfer und der Helfer. Genau wie die Familie von McLoughlin und die von Jimeno, die in wenigen Wochen ein Kind zur Welt bringen wird.
Was damals genau im WTC passiert ist, hat der echte John McLoughlin erzählt und daraus ist dieser emotionale Film entstanden, der allein von den Schicksschlägen der beiden erzählt, der Verzweiflung ihrer Familien und um den Mut der Retter erzählt. Oliver Stone, der Regisseur, lässt die Politik in diesem Film aussen vor, denn: Geschichte ist nicht mehr und nicht weniger als die Summe menschlicher Schicksäle.